Falls noch jemand Mitglied im DBfK ist:
Vielleicht einfach mal auf das Fediverse hinweisen.
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#Pflege #Fediverse #Geeundheitswesen #Pflegeberufe #DBfK #Berufsverband
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Hoppmester Fønvind Snublebluss
in reply to PFK NRW 🇪🇺 • • •Der DBfK war eine der wenigen Orgs, die sich aktiv für die Pflegekammern eingesetzt haben. Damit haben sie bei den Alleinvertretungs-Ansprüchlern von ver.di ziemlich viel Hass geschürt, weil kann ja nicht angehen, dass Pflege professioneller wird.
Ob eine Gruppe guter Pflegewissenschaftler:innen wie die im DBfK wirklich hier das Publikum findet?
PFK NRW 🇪🇺
in reply to Hoppmester Fønvind Snublebluss • • •jedenfalls kann hier jeder mitlesen ohne Account.
Das geht bei Facebook und Insta nur bedingt.
Zumindest die Personen mit Telefonen unserer Einrichtungen dürfen Meta nicht nutzen.
Und vielleicht schafft es der Bochumer Bund auch irgendwann hier hin.
Die Leute gehen dahin wo Content ist. Sehen wir auch in anderen Bereichen.
Hoppmester Fønvind Snublebluss
in reply to PFK NRW 🇪🇺 • • •Ich versuche den BB seit Monaten hier hinzuziehen. Intern ist man da eher verhalten, größtenteils, weil die "Tools" zur Bespielung eines eher Talk-Only accounts halt für das Fediverse nur teilweise bestehen. (Morbus Böhmermann nenne ich das, wenn man nur redet, aber weder zuhört noch antwortet)
Das Gleiche höre ich vom RKI und Anderen. "Gibt keine guten Insights mit denen wir die Personal- und Sachkosten rechtfertigen können" und "wir sind eher nicht der Debatten-Klub" (O-Ton einer großen medizinischen Staatseinrichtung).
PFK NRW 🇪🇺
in reply to Hoppmester Fønvind Snublebluss • • •@mikka aber antworten diese Leute auf Twitter, Facebook etc. nicht ebenso wenig?
Würde zu Beginn also kaum einen Unterschied machen.
Hoppmester Fønvind Snublebluss
in reply to PFK NRW 🇪🇺 • • •Nur insofern, als dass das Fediverse keinen Algorithmus und damit keine Vorschlagsfunktion hat. Was bedeutet, dass Reichweite nur aus Interaktion geschieht, und statistisch kommen mehr Menschen zu diesen Accounts durch die Konversation darunter als die geliketen, seltenst geboosteten, Posts.
Zudem löst das leider nicht die große Kritik am Fehlen von Insights, die zumindest by NGO und Firmen halt da sein müssen um den Personal- und Sachaufwand zu rechtfertigen. Ich weiß zum Beispiel, dass das RKI für jede Publikation (dazu gehören auch Instagram und Twitter Posts) Buch führen muss, um den Bildungsauftrag und die Informationsvorgabe belegen zu können.
SEHR viel einfacher wäre es, wenn wir das Fediverse so nutzen würden, wie es gedacht war: als PubSub/Trackback 2.0 auf unseren eigenen Blogs. Wenn RKI etc. statt "ich muss auf Mastodon sein" mit "wir wollen ins Fedverse föderieren" sagen würde und Aufrufzahlen im Blog als Leitmaßnahme nehmen würden, ginge das.
Aber die "Lass uns Twitter spielen,
... Show more...Nur insofern, als dass das Fediverse keinen Algorithmus und damit keine Vorschlagsfunktion hat. Was bedeutet, dass Reichweite nur aus Interaktion geschieht, und statistisch kommen mehr Menschen zu diesen Accounts durch die Konversation darunter als die geliketen, seltenst geboosteten, Posts.
Zudem löst das leider nicht die große Kritik am Fehlen von Insights, die zumindest by NGO und Firmen halt da sein müssen um den Personal- und Sachaufwand zu rechtfertigen. Ich weiß zum Beispiel, dass das RKI für jede Publikation (dazu gehören auch Instagram und Twitter Posts) Buch führen muss, um den Bildungsauftrag und die Informationsvorgabe belegen zu können.
SEHR viel einfacher wäre es, wenn wir das Fediverse so nutzen würden, wie es gedacht war: als PubSub/Trackback 2.0 auf unseren eigenen Blogs. Wenn RKI etc. statt "ich muss auf Mastodon sein" mit "wir wollen ins Fedverse föderieren" sagen würde und Aufrufzahlen im Blog als Leitmaßnahme nehmen würden, ginge das.
Aber die "Lass uns Twitter spielen, ich will Musk sein" Mentalität, die das Fediverse von einem bunten und diversen Medium in die 500-Zeichen Ecke in Großinstanzen gedrängt hat, hat das leider etwas weniger attraktiv gemacht.
PFK NRW 🇪🇺
in reply to Hoppmester Fønvind Snublebluss • • •@mikka aber sind Kosten und Aufwand dann nicht identisch? Ob nun Twitter oder Fediverse Account?
Und ist der Umbau der Websites zu föderierten Blogs nicht noch aufwendiger?
Und beim RKI mag das stimmen, aber DBfK und Bochumer Bund wollen unter anderem Mitglieder, Geld und Einfluss (klingt böser als es gemeint ist). Ich glaube nicht das sie dies durch Twitter oder Facebook erreichen.
PFK NRW 🇪🇺
in reply to Hoppmester Fønvind Snublebluss • • •@mikka
Wir hatten auf der Berufsschule eine Umfrage gemacht, wegen eines Schülerprojekts. Wir hatten ca. 600 Schüler von 18-52 Jahren. 2 oder 3 mit Twitter, unter 10 mit Facebook. Fast jeder mit Instagram oder TikTok. Wenn wir nur Zahlen und Pseudo-Reichweite folgen, brauchen wir alle hier nicht weiter machen und können dort hin gehen.
Hoppmester Fønvind Snublebluss
in reply to PFK NRW 🇪🇺 • • •PFK NRW 🇪🇺
in reply to Hoppmester Fønvind Snublebluss • • •gibt es dazu irgendwo einen Link oder ähnliches?
Bei 10-15% auf Twitter von ihrer Instanz?
Was ist denn ihre Motivation das Fediverse zu nutzen?
Im Vergleich zu Instagram haben sie doch wirklich gute Nutzerzahlen hier, oder nicht?
Und das RKI steht mit ca. 15.000 Nutzern im Fediverse auch nicht si schlecht da.
Hoppmester Fønvind Snublebluss
in reply to PFK NRW 🇪🇺 • • •Das war eine interne Befragung bei der es hauptsächlich darum ging, wie wir weiter kommunizieren.
16k im Fediverse vs. 500k auf Twitter. Die Inhalte im Fediverse sind einfach via Social Media Tool als Crosspost da, der Account ist nicht überwacht und hat keine Social Media Manager:in zugeteilt. Ich bin am Sonntag mit den neuen BIPAM Leuten unterwegs (BIPAM ist Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin), dann frage ich da mal genauer nach, ob das BIPAM dann vielleicht auch echte Sozialmedienpräsenz zeigen wird, statt unidirektionale Beschallung.
Aufgabe der Medizin kann und darf es nicht sein, zu beschallen. Damit haben wir, nicht erst seit SARS-CoV-2, Millionen von Menschen an die Agitatoren, die Lügner, die Doom-und-Gloomer, die Schwurbler, und die Verkäufer von Schlangenöl verloren. Auf Twitter, auch wenn es keine Antwort gibt, werden die Likes und Kommentare zumindest gesichtet. Auf Iinstagram, mit 26k, ebenfalls.
Im Fediverse ist die Interaktion gleich den anderen. Aber es ist halt viel schlechter
... Show more...Das war eine interne Befragung bei der es hauptsächlich darum ging, wie wir weiter kommunizieren.
16k im Fediverse vs. 500k auf Twitter. Die Inhalte im Fediverse sind einfach via Social Media Tool als Crosspost da, der Account ist nicht überwacht und hat keine Social Media Manager:in zugeteilt. Ich bin am Sonntag mit den neuen BIPAM Leuten unterwegs (BIPAM ist Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin), dann frage ich da mal genauer nach, ob das BIPAM dann vielleicht auch echte Sozialmedienpräsenz zeigen wird, statt unidirektionale Beschallung.
Aufgabe der Medizin kann und darf es nicht sein, zu beschallen. Damit haben wir, nicht erst seit SARS-CoV-2, Millionen von Menschen an die Agitatoren, die Lügner, die Doom-und-Gloomer, die Schwurbler, und die Verkäufer von Schlangenöl verloren. Auf Twitter, auch wenn es keine Antwort gibt, werden die Likes und Kommentare zumindest gesichtet. Auf Iinstagram, mit 26k, ebenfalls.
Im Fediverse ist die Interaktion gleich den anderen. Aber es ist halt viel schlechter quantifizierbar, und wenn das RKI oder BIPAM oder eCDC Geld will um Menschen einzustellen, müssen sie quantifizieren. Bedeutet: im Haushalt X sagen, dass Y Euro pro Jahr den Bildungsauftrag um Z vorantreiben.
Das kennen wir auch von Anderen. Funk ist die Sozialmedien-Video Abteilung des ÖRR. Da fließen richtig viele Gelder rein. Wenn der Auftrag: Junge Leute zwischen X und Y, von einem der Kanäle, die Geld von Funk bekommen, nicht mehr erzielt wird, dann wird der Kanal abgedreht. PeerTube wird's nie werden, weil der Auftrag nicht überprüft werden kann wie man das bei YouTube oder Instagram kann.
PFK NRW 🇪🇺
in reply to Hoppmester Fønvind Snublebluss • • •PFK NRW 🇪🇺
in reply to Hoppmester Fønvind Snublebluss • • •@mikka
Fällt mir gerade zum Thema messen und Zahlen ein:
Hatte @mho dazu nicht relativ regelmäßig etwas veröffentlicht?
Oder reichen solche Zahlen nicht aus?
𝐭𝐚𝐤𝐢𝐧𝐠 𝐥𝐮𝐜 (RN)
in reply to Hoppmester Fønvind Snublebluss • • •@mikka
> "Aufgabe der Medizin kann und darf es nicht sein, zu beschallen."
D'accord, aber es muss Aufgabe der #Pflege sein, sich zu organisieren!
Stichwort #Twankenhaus.
Hoppmester Fønvind Snublebluss
in reply to 𝐭𝐚𝐤𝐢𝐧𝐠 𝐥𝐮𝐜 (RN) • • •Absolut. Und dafür haben wir den Bochumer Bund und die Pflegekammern. Weder Twitter, noch die Twanker (was für ein übler Haufen weinerlich-selbstgratulatorischen Bullshits da manchmal rauskam, nicht zu erwähnen die erzwungen lustigen Insider-Witze und interne Heldenverehrung), noch die Krätze der Pflege, aka ver.di, können da was tun.
Zur Vernetzung der Pflegenden ist das Fediverse schon easy geeignet. Aber das bedeutet Selbstvernetzung, nicht das Scharen um Lichtgestalten aka Twitter. Mach ein Blog, föderiere es ins Fediverse, schreib viel. Mehr Blogs, mehr Föderation, mehr Vernetzung.
Mein Kommentar dreht sich um das RKI und (bald) BIPAM. Das ist nicht "die Pflege", da diese nicht existiert. Was existiert sind Pflegende, und die sollten sich auf jeden Fall vernetzen, ist fast scheißegal ob das über Threads, Bluesky, das Fediverse, Facebook, oder WhatsApp Gruppen passiert. Geht dahin, wo die Meisten sind. Gesinnungschecks und Orthoinstrumentia sind da eher ungeeignet.
... Show more...Absolut. Und dafür haben wir den Bochumer Bund und die Pflegekammern. Weder Twitter, noch die Twanker (was für ein übler Haufen weinerlich-selbstgratulatorischen Bullshits da manchmal rauskam, nicht zu erwähnen die erzwungen lustigen Insider-Witze und interne Heldenverehrung), noch die Krätze der Pflege, aka ver.di, können da was tun.
Zur Vernetzung der Pflegenden ist das Fediverse schon easy geeignet. Aber das bedeutet Selbstvernetzung, nicht das Scharen um Lichtgestalten aka Twitter. Mach ein Blog, föderiere es ins Fediverse, schreib viel. Mehr Blogs, mehr Föderation, mehr Vernetzung.
Mein Kommentar dreht sich um das RKI und (bald) BIPAM. Das ist nicht "die Pflege", da diese nicht existiert. Was existiert sind Pflegende, und die sollten sich auf jeden Fall vernetzen, ist fast scheißegal ob das über Threads, Bluesky, das Fediverse, Facebook, oder WhatsApp Gruppen passiert. Geht dahin, wo die Meisten sind. Gesinnungschecks und Orthoinstrumentia sind da eher ungeeignet.
𝐭𝐚𝐤𝐢𝐧𝐠 𝐥𝐮𝐜 (RN)
in reply to Hoppmester Fønvind Snublebluss • • •@mikka roundhousekick - accomplished.
Zwischen den Zeilen: Was hast Du für Kollegen, als dass Du zu solchen (zugegeben: wunderbaren!) Utopien kommst?
Zur Conclusio: Es gibt kein "da wo die meisten sind" mehr. Mindestens über die Generationen hinweg (von uboot bis tiktok) gibt es da tiefe Gräben.
Jugendliche, die nicht wissen, dass sie eine Mailadresse qua Googleaccount haben, weil sie Mail nie nutzen...
Vielleicht ist der digitale Raum doch nur eine Krücke für das, was draußen (nicht) stattfindet.
𝐭𝐚𝐤𝐢𝐧𝐠 𝐥𝐮𝐜 (RN)
in reply to Hoppmester Fønvind Snublebluss • • •@mikka Realitäten, die sich ändern müssen. FB stirbt ja schon ab, da sind nachhaltige, dezentrale Strategien interessant.
Wait for it.
𝐭𝐚𝐤𝐢𝐧𝐠 𝐥𝐮𝐜 (RN)
in reply to Hoppmester Fønvind Snublebluss • • •Morbus #Böhmermann ist lustig =)
Kleines VETO! Herr @ulrichkelber hat hervorragende Arbeit geleistet, was die Etablierung aller möglicher Ministerien & Behörden hier im Fediverse angeht. Mithin ist das @RKI doch vertreten und bespielt den Kanal?
Zweitens finde ich, dass insbesondere die Akademiker & Universitäten unterrepräsentiert sind. Würde da mehr kommen, müssten auch die Journalisten folgen... https://nrw.social/@TES/112940255169474074
Ich bleibe hoffnungsfroh.
#Fediverse #Journalismus #Universität #DeutscherHochschulVerband
TES (@TES@nrw.social)
NRW.socialHoppmester Fønvind Snublebluss
in reply to 𝐭𝐚𝐤𝐢𝐧𝐠 𝐥𝐮𝐜 (RN) • • •@Luc @ulrichkelber @RKI
"Bespielt", ja. Beachtet? Nein. Die "Bespielung" findet über ein Python-Script statt, das von einer Bekannten von mir damals an einem Nachmittag zusammengepatcht wurde (mit pytweet und mastodon.py respektive), das alle Tweets halt auch in's Fediverse spült.
Was nicht passiert, sind Interaktionen. Und ich habe wenig Hoffnung, dass das Fediverse nicht rasant zum "Twitter, aber ich bin Musk" Spielzeug verkommt, statt das zu sein was es werden könnte, wenn unbeachtete Beschallung über Bots aus den Hauptkanälen und keine Diskussion stattfindet.
Wie Du sagst: Vernetzung. Das ist wichtig. Unidirektionale Beschallung ist nutzlos und zerstörerisch im schlimmsten Fall. Ganz richtig: wir brauchen mehr institutionelle Server. Idealerweise nicht die scheiß-UX von Mastodon, sondern Friendica, Sabertooth, oder WordPress, mit Zugängen für jede:n Studierende:n und Akademiker:in.
𝐭𝐚𝐤𝐢𝐧𝐠 𝐥𝐮𝐜 (RN)
in reply to Hoppmester Fønvind Snublebluss • • •@mikka Volle Zustimmung und amüsierte Bewunderung für die Insides - war ja klar, dass es so läuft.
Bin bescheiden geworden: Immerhin da läuft irgendwas.
Zur UX: #Firefish fand ich spannend, aber scheint sich nicht durch zu setzen?
Freue mich, Dich hier gefunden zu haben!