Skip to main content


Die Elektromobilität steckt in einem Stimmungstief. 🚗🔌
Laut einer aktuellen Studie halten es 51% der Deutschen für unwahrscheinlich, als nächstes Auto einen Stromer zu kaufen. Zum Artikel: https://heise.de/-9749637?wt_mc=sm.red.ho.mastodon.mastodon.md_beitraege.md_beitraege&utm_source=mastodon
in reply to heise online

@heise online
Es ist kein Stammtischproblem.
Es ist ein Problem, dass das Atlas-Netzwerk mit ihren Schergen im Verkehrs- und Finanzministierium, offenbar auch in der CDU und AfD und der #haltdiefresseaxelspringer Presse und auch seltsamer Berichterstattung in den #ÖRR über den ganzen Themenkomplex aktiv ist.
in reply to jakob 🇦🇹 ✅

@jakob Hm, ja. Chinesische Fabriken lösen unser CO2-Problem aber auch nicht. Wir müssen es einfach ohne Auto schaffen.
in reply to Johannes Brakensiek

@Johannes Brakensiek @heise online

Wenn du meine sonstigen Postings ansiehst, solltest du merken, dass ich das Konzept eine mehrere hundert bis tausend Kilogramm schwere Blechdose zur Beförderung von 1 Nase für gescheitert halte. Dass ich ein starker Vertreter der Mobilitätswende (Fuß, Rad, ÖV statt Auto) bin.

Und für den Restverkehr sollen dann ausschließlich e-Autos zum Einsatz kommen.

Und ich bin auch ein schwerer Verfechter dass ZUERST die Infrastruktur für Fahrräder, Fußgehende und den ÖV ausgebaut (auch zulasen der Infrastruktur für den Autoverkehr) werden muss, sonst kriegen wir bloß eine Antriebswende hin und der Rest der Verkehrsprobleme bleibt wie sie sind.

in reply to Johannes Brakensiek

@letterus
das ist leider eine sehr subjektive und somit auch objektiv falsche Sichtweise

Beispiel?
Ein neuer e-C3 von Citroen kostet 23k - mit ordentlicher Ausstattung.

Ein VW POLO, in der kleinsten Basisausstattung, kostet genau so viel, ist aber kleiner.

Sieht man sich die Neupreise der jeweiligen Fahrzeugklassen an, ist der Aufpreis für ein gleichwertiges BEV unter 4k, häufig sogar 0 oder gar negativ.

Es IST ein reines Stammtischproblem. 0 Sachlichkeit, NUR Gefühl.
@heiseonline

in reply to gajustempus

@gajustempus Total cool das von dir so dargestellt zu bekommen. Unsere Familienkutsche von Citroen/Berlingo kostet als Stromer/Vorführer 50% mehr als unser neuer damals. Würde es mir überlegen, aber günstig ist daran gar nichts.
This entry was edited (2 weeks ago)
in reply to Johannes Brakensiek

@letterus
in der Tat - wenn man abseits der "Standardmodelle" schaut, ist es derzeit noch sehr überschaubar und kann merklich teurer werden.

So ist es aber nun einmal beim Hochlauf einer Technologie: Zuerst baut man das Testbett, dann etwas, um die Investitionen zurückzuholen, dann ein Volumenmodell zum wachsen, DANN geht man mit diesem Geld in die Nischen und bedient diese.

Gerade unsere deutschen Autobauer sind gerade bei Schritt 1 und 2. Tesla und die Chinesen sind bei 4.
@heiseonline

in reply to gajustempus

@gajustempus @Johannes Brakensiek @heise online
Vielleicht sollten die deutschen Autobauer auf den Bau von Eisenbahnfahrzeugen und Fahrrädern umsteigen...
in reply to jakob 🇦🇹 ✅

@jakob
in Anbetracht der Innovationsfähigkeit der deutschen Industrie würde ich eher das Pferdefuhrwerk empfehlen.
@letterus @heiseonline
in reply to gajustempus

@gajustempus @Johannes Brakensiek @heise online

Ferdinand Porsche hat sein erstes Auto bei den Lohnerwerken in Wien Alsergrund konstruiert und gebaut.
Lohner war damals extrem erfolgreich beim Bau und Export von Pferdekutschen nach Nordamerika...

Nur so als unnützes Wissen am Rande... 😊

in reply to heise online

@heise online

Wie es Michael Niavarani so schön anno dazumals bei seinem Sketch über Smartphones so schön ausdrückte...

Wenn ich sage "dafür hab ich KEIN Geld" glaubt jeder, ich hab kein Geld.
Aber ich sage ja "DAFÜR hab ich kein Geld"

(Weil es mir das nicht wert ist, für so etwas Geld auszugeben)

in reply to heise online

Wir haben ein kleines Auto gesucht, welches die nächsten 15 Jahre grob 60k km fahren wird. Da ein E-Auto einen CO2-Rucksack von grob 100k km mit sich führt, also erst nach 100k km CO2- ärmer ist, halte ich unseren Kauf eines Verbrenners für umweltpolitisch sinnvoll.