Ich muss gestehen, dass ich zu schwach bin, mehr als die leichten Dinge gegen die #klimakatastrophe zu tun.
- viel weniger Fleisch essen (aber nicht keins)
- viel weniger Milchprodukte (aber nicht keine)
- meistens 120 auf der BAB (aber wenn ich wirklich dringend heim will...)
- öfter Rad statt Auto (aber der Regen!)
- Photovoltaik angeschafft (kostet nur Geld)
- Fast nur noch Elektrisch unterwegs (aber doch Hybrid für stressfreie Langstrecke)
- Praktisch keine Flüge mehr (praktisch)
etc.
- viel weniger Fleisch essen (aber nicht keins)
- viel weniger Milchprodukte (aber nicht keine)
- meistens 120 auf der BAB (aber wenn ich wirklich dringend heim will...)
- öfter Rad statt Auto (aber der Regen!)
- Photovoltaik angeschafft (kostet nur Geld)
- Fast nur noch Elektrisch unterwegs (aber doch Hybrid für stressfreie Langstrecke)
- Praktisch keine Flüge mehr (praktisch)
etc.
MadeInDex
in reply to Mastokarl • • •Mastokarl
in reply to MadeInDex • • •jakob 🇦🇹 ✅
in reply to Mastokarl • • •@Mastokarl
Wie war das?
Ein weltweiter Verzicht von 13% des Fleischkonsums würde die Treibhausgas-Emission der Viezucht durch kaskadierende Effekte um rund die Hälfte senken... was ENORM ist.
Auch eine relativ kleine Reduktion des Milchkonsums würde dazu führen, dass Milchkuh-Rassen eingesetzt werden könnten, die statt 2-3x ein Kalb zu kriegen 5-6 Mal schwanger werden können, bevor sie geschlachtet werden. Das würde die Anzahl der Kälber die benötigt werden auf die Hälfte reduzieren... und damit rund 10% des gesamten weltweiten THG-Ausstoßes reduzieren...
Klar ist dann immer noch ein THG-Ausstoß da... aber das sind DICKE Bretter die damit gebohrt würden, die gesellschaftlich akzeptiert werden können (auch von radikalen Milch- und Fleischkonsumenten) und tatsächlich echt große Effekte bringen. Also keine endgültige Lösung, aber ein großer Schritt in die rich
... Show more...@Mastokarl
Wie war das?
Ein weltweiter Verzicht von 13% des Fleischkonsums würde die Treibhausgas-Emission der Viezucht durch kaskadierende Effekte um rund die Hälfte senken... was ENORM ist.
Auch eine relativ kleine Reduktion des Milchkonsums würde dazu führen, dass Milchkuh-Rassen eingesetzt werden könnten, die statt 2-3x ein Kalb zu kriegen 5-6 Mal schwanger werden können, bevor sie geschlachtet werden. Das würde die Anzahl der Kälber die benötigt werden auf die Hälfte reduzieren... und damit rund 10% des gesamten weltweiten THG-Ausstoßes reduzieren...
Klar ist dann immer noch ein THG-Ausstoß da... aber das sind DICKE Bretter die damit gebohrt würden, die gesellschaftlich akzeptiert werden können (auch von radikalen Milch- und Fleischkonsumenten) und tatsächlich echt große Effekte bringen. Also keine endgültige Lösung, aber ein großer Schritt in die richtige Richtung.
Für Regen am Rad gibts Kleidung.
Und als Ganzjahres-Radfahrer kann ich dir bestätigen, es sind nur sehr wenige Tage im Jahr, wo der Regen zur Zeit wo man unterwegs ist, so stark ist, dass Radfahren nicht mehr lustig ist.
Leichter Regen hingegen ist in den allermeisten Fällen überhaupt nicht schlimm.
Der sieht im Auto nur bedrohlicher aus, als er sich tatsächlich anfühlt.
Mastokarl
in reply to jakob 🇦🇹 ✅ • • •@jakob Spannend, wusste ich nicht, dass auch schon leicht zumutbare Änderungen (ist ja echt kein Problem, meistens kein Fleisch und meistens keinen Käse zu essen) so viel Wirkung haben.
Radfahren... Hmja... Hab's schon probiert...
Aber dafür dusche ich meist nur 1 min! 🙂
jakob 🇦🇹 ✅
in reply to Mastokarl • • •@Mastokarl
Ja es ist schon spannend... Wenn ich mir nur schwarz-weiß-Apostel anhöre, werde ich solche Infos nicht kriegen...
"Es müssen nur alle zur Gänze auf Fleisch und Milchprodukte verzichten, nur dann wird die Welt wieder gut"... ist halt wirklich nicht praktikabel. Da verliert man viel zu viele Menschen am Weg in die Totalopposition.
Aber einen Tag fleischlos (mehr) in der Woche kriegt jeder hin.
Und wenn weniger Tiere gezüchtet werden müssen, braucht es weniger Felder für Viehfutter, freiwerdende Flächen können für Gemüse-Produktion genutzt werden, und es braucht weniger Fläche und die freiwerdenden können wieder aufgeforstet werden... was Kohlenstoff aus der Atmosphäre bindet... Das sind solche Kaskadeneffekte die mit einer geringen Reduktion des Fleischkonsums große Reduktionen bei den THG-Ausstößen zur Folge haben.
... Show more...UND sind haben Potential gesellschaft
@Mastokarl
Ja es ist schon spannend... Wenn ich mir nur schwarz-weiß-Apostel anhöre, werde ich solche Infos nicht kriegen...
"Es müssen nur alle zur Gänze auf Fleisch und Milchprodukte verzichten, nur dann wird die Welt wieder gut"... ist halt wirklich nicht praktikabel. Da verliert man viel zu viele Menschen am Weg in die Totalopposition.
Aber einen Tag fleischlos (mehr) in der Woche kriegt jeder hin.
Und wenn weniger Tiere gezüchtet werden müssen, braucht es weniger Felder für Viehfutter, freiwerdende Flächen können für Gemüse-Produktion genutzt werden, und es braucht weniger Fläche und die freiwerdenden können wieder aufgeforstet werden... was Kohlenstoff aus der Atmosphäre bindet... Das sind solche Kaskadeneffekte die mit einer geringen Reduktion des Fleischkonsums große Reduktionen bei den THG-Ausstößen zur Folge haben.
UND sind haben Potential gesellschaftlich akzeptiert zu werden.
van Merlen
in reply to jakob 🇦🇹 ✅ • • •Gibt's da eine Quelle für die THG Reduktion? Ich finde das als Einstiegsargumentation sehr interessant. Weil viele ja argumentieren: "bringt ja eh nix" und "Deutschland nur 2% CO2" etc.
@Mastokarl
jakob 🇦🇹 ✅
in reply to van Merlen • • •@van Merlen @Mastokarl
Es gibt ganz sicher eine Quelle.
Das mit der Reduktion des Fleischkonsums hab ich vor ein paar Tagen hier im Fediverse gelesen.
Das mit den Milchkühen war in einem Podcast vor 2 Jahren.
Ich bin nur nicht besonders gut darin mir solche Links zu merken oder wieder zu finden...