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Endlich wird an den Mord an Walter #Lübcke erinnert, aber Kanzler und Bürgermeister finden es geschmacklos. Dabei hatte Merz schon damals Probleme, den ersten politischen Mord der Rechten einzuordnen und Beileid für seinen Parteifreund zu zeigen. Jetzt hat er es wieder verpasst und Friedmann muss einspringen. Das ehem. Vorstandsmitglied der CDU trat im Januar aus der Partei aus, wegen der Kollaboration von Merz mit den Rechten im Bundestag.
Für Merz eine doppelte Schmach. fr.de/kultur/gesellschaft/das-…
in reply to Kai Rüsberg

Ich werde das Denkmal für Walter #Lübcke besuchen, sobald ich wieder in Berlin bin. Ein guter Ort die liberale Demokratie als unsere Grundordnung zu ehren, die nur existieren kann, wenn sich Menschen dafür einsetzen - auch Amtsträger wie der Kasseler Regierungspräsident.

Der von einem Rechtsextremisten ermordete Politiker sei ein Vorbild. Aus der Dlf App | share.deutschlandradio.de/dlf-…

in reply to Kai Rüsberg

Kanzler Merz hat mehrfach versagt, wenn es um die Verteidigung unserer Gesellschaft gegen Angriffe von Rechts ging. Er hat oftmals in dieser Frage schlechten Instinkt gezeigt und strategisch falsch gehandelt.
Merz könnte wieder vieles heilen, wenn er bei der Einweihung des Denkmals teilnimmt - und wenn er auch nur in der letzten Reihe steht und Größe zeigt. So würde mein Kanzler handeln. Das wäre politische Schönheit.
Walter #Lübcke hätte es verdient, egal wer sein Denkmal aufgestellt hat.
in reply to Kai Rüsberg

Ich habe Philipp Ruch vor vielen Jahren bei einer Performance in Essen getroffen. Vermutlich habe ich die Idee des Performancekünstlers nie vollends verstanden. Was aber offensichtlich ist: er legt mit @politicalbeauty.bsky.social die Finger in die politischen Wunden und initiiert wichtige Debatten an der Schnittstelle zwischen Kunst und Demokratie. Er findet die Leerstellen des Politikbetriebs und hält der Gesellschaft den Spiegel vor. Das #Lübcke Denkmal ist so eine Lehrstelle.
This entry was edited (3 days ago)
in reply to Kai Rüsberg

Zur Erinnerung: Merz hatte im Wahlkampf behauptet, dass diejenigen, die gegen Rechtsextremismus und für die Brandmauer demonstrieren, nach dem Mord an Walter #Lübcke nicht auf der Straße gewesen seien. Habeck entgegnete: "das ist einfach eine Lüge. Wir waren damals alle da"
Einer war nicht dabei: Friedrich Merz.

hna.de/kassel/von-walter-luebc…