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Und warum Mastodon und nicht das Fediverse?

Ich versteh dieses Stickyness nicht.

in reply to jakob 🇦🇹 ✅

weil die HalbExperten nur Fediverse ähm Mastodon kennen und gerne wollen, das alle nur das nutzen was sie kennen
in reply to jakob 🇦🇹 ✅

Ich finde das wirklich so ärgerlich.
Weil diese Halbweisen ständig nur von Mastodon faseln entgehen ihnen vollkommen all die tollen Möglichkeiten des Fediverse.

Eigene Peertube-Server,
Eigene Podcast-Server (Castopod bietet sogar die Möglichkeit der Monetarisierung!!!)
Pixelfed als Bilderplattform

Und es entgeht ihnen vollkommen, dass ALL diese Services automatisch verifiziert sind, wenn sie als Subdomain auf der eigenen laufen... Da muss ich keine Verrenkungen machen. Für jedes einzelne Service... und zack sind Channels und User "offiziell" und "verifiziert".

in reply to jakob 🇦🇹 ✅

@jakob 🇦🇹 ✅ Das Problem ist auch, dass einige Forschungsinstitute inzwischen eigene Mastodon-Instanzen laufen haben und auch Onboarding-Veranstaltingen für ihre Mitarbeiter und Studenten durchgeführt haben.

Wenn man also auf Mastodon hinweist, kann so ziemlich jeder aus der akademischen Sphäre damit was anfangen und hat ihn in einer passenden Schublade. Der Begriff Fediverse ruft dagegen halt nur Fragezeichen auf.

in reply to Hamiller Friendica

@hamiller_friendica
Also wenn die "akademische Spähre" selbst nach einer Einschulung nicht in der Lage ist, Mastodon als Teilmenge des Fediverse zu begreifen, frage ich mich schön langsam, wozu die studiert haben.

@jakob

in reply to Hamiller Friendica

@Hamiller Friendica @jakob 🇦🇹 ✅
Genau das war der Grund, warum ein paar "Althiers" (wir drei mit gemeint), beim großen Marketinghype immer und immer wieder warnten das Mastotrötdings nicht so in den Vordergrund zu stellen. Sie sagten wir sollten uns nicht so anstellen, wenn die Leute erst mal hier sind werden sie schon verstehen. Das Gegenteil war der Fall. Das Fedi ist heute leider sehr viel mehr Maasto geworden als noch vor 2 Jahren :-(
in reply to wolf

@wolf
Oh ja - und irgendwann hat man resigniert, hin und wieder darauf hinzuweisen, dass das #Fediverse viel mehr als Mastodon sei. @hamiller_friendica @jakob
in reply to wolf

@wolf
in reply to Hamiller Friendica

in reply to Hamiller Friendica

@hamiller_friendica Schubladendenken ist leider momentan genau das, was die meisten, die das Fediverse nutzen, viel zu gut drauf haben. 🤷
Ich persönlich bin absolut nicht mehr von dem Konzept überzeugt und habe jegliche Entwicklung an Software für das Fediverse eingestellt.

@jakob

in reply to jakob 🇦🇹 ✅

im Großen und Ganzen an der Fähigkeit der Menschheit des rationalen, und vor allem eigenen, Denkens, welches sich in der Unfähigkeit Kritik zu stellen in „sozialen“ Medien abbildet.

ActivityPub an sich könnte noch wirklich eine Chance haben, wenn man den Despoten die Instanzen wegnimmt und endlich mit so einem zentralisierten Bullshit wie Fediblock und Co aufhört.

@hamiller_friendica

This entry was edited (5 days ago)
in reply to Kromonos 🇩🇪 :pleroma:

in reply to jakob 🇦🇹 ✅

hach ja ... chaos.social ... Eine bekannte Instanz, die, seit sie von Möchtegernjournalisten in DE als Vorzeigeinstanz gezeigt wurde, vollkommen abgehoben, arrogant und egoistisch wurde. Vielleicht waren sie davor auch schon so, aber das hatte der Instanz den rest gegeben.

@hamiller_friendica

in reply to jakob 🇦🇹 ✅

Meine Erfahrung ist, dass wen auch immer unter Durchschnittsbürgys ich fürs Fediverse motivieren will, schon dabei aussteigt, dass er sich für eine App von etlichen entscheiden muss (Mastodon, Metatext, Feditext...), dann noch für eine "Instanz" von tausenden, und dann ist der Name "Fediverse" auch zu sperrig. Ich sage darum (mit innerlichem Zahnweh) jetzt bewusst in solchen Fällen nur noch "Mastodon". Den Rest werden die Leute dann ggf. peu à peu entdecken.
in reply to CGdoppelpunkt

@CGdoppelpunkt
Also was am Namen "Fediverse" sperriger sein soll als an "Mastodon" erschließt sich mir nicht. Beide sind 3-silbig – Mastodon klingt obendrein nicht besonders schön in meinen Ohren.

@jakob

in reply to Ingo Lantschner

@ilanti
Da kann man jetzt natürlich endlos streiten. In meiner Wahrnehmung hat "Mastodon" den kommunikativen Vorteil, dass es ein sympathisches zotteliges Säugetier vors innere Auge ruft. Fediverse dagegen... ? Letztlich müsste man eine Untersuchung machen, wie Systemfremde die beiden Wörter wahrnehmen beim Erstkontakt.
in reply to Ingo Lantschner

@ilanti dieses "ist sperriger als" ist nur eine Ausrede jener, die nicht einsehen wollen, dass etwas mehr ist als das, was sie kennen. :milk_shrug:

@CGdoppelpunkt @jakob

in reply to CGdoppelpunkt

in reply to jakob 🇦🇹 ✅

Ich hab einfach erzählt von meinen Erfahrungen beim Vermittteln von Fediverse im Bekanntenkreis.
in reply to CGdoppelpunkt

in reply to jakob 🇦🇹 ✅

könntest du das mit dem "automatisch verifiziert" noch etwas elaborieren bitte?
in reply to Ingo Lantschner

in reply to jakob 🇦🇹 ✅

Sehr gut erklärt. Auf einer kommerziellen Instanz hat man einen Usernamen mit dem Domain dieses Anbieters und so ist die Identität nicht klar. Hat eine Firma oder Organisation eine eigene Instanz unter der eigenen Domain, ist alles bereits so klar. Und einen "falschen" Ulrich Müller kann man so nicht erstellen. @ilanti
in reply to jakob 🇦🇹 ✅

ist halt die engstirnige Sichtweise vieler, die einfach nicht über den Tellerrand hinausschauen können. Leider sind es auch die, die zumeist auch noch das Zepter tragen wollen 🤷 Der Schuss kann nur nach hinten losgehen und bei #Mastodon ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das Ding in sich implodiert und vollständig von anderen Diensten abkapselt.
in reply to jakob 🇦🇹 ✅

Sorry, aber ich finde weder friendica, peertube oder sonstige Instanzen zum anmelden, deutschsprachige schon gar nicht. Habe das mehrfach versucht.
Mastodon war easy zu finden.
Außerdem habe ich eine Diaspora Instanz gefunden die eben selbiges ist - Leere.

Einen Server selbst zu betreiben, fehlt mir die Zeit, Muße und auch die Kompetenz dazu (soll ja auch sicher sein). Da bin ich sicher nicht alleine.

#fediverse

in reply to Christian

@Christian in dieser Diskussion ging es ja um Hochschulen und vergleichbare institutionelle Einrichtungen, die sinnvoller Weise eigene Instanzen betreuben sollen, nicht um private Accounts. @jakob 🇦🇹 ✅
in reply to wolf

sorry, nur weil du keine findest, heißt das nicht, das es sie nicht gibt.
Wenn du nichts findest, dann frage doch einfach und dir wird geholfen.

Da wäre für den Überblick: fedidb.org/software/peertube
Oder die Karte hier, die man dann noch nach Software sortiert anzeigen lassen kann: fediverse.observer/map

@jakob@soc.schuerz.at@wolf@fedi.solibre.de

in reply to Christian

@ratisbonner

Ich betreibe eine #PeerTube Instanz, ist zwar eher für Ösis gedacht aber wenn wir was gut können, dann auch einmal eine Ausnahme machen. (Was dazu führt, dass so manche Regelung überhaupt nur noch aus Ausnahmen besteht – was aber ein anderes Thema ist.)

tube.fediverse.at

@jakob

in reply to jakob 🇦🇹 ✅

@jakob 🇦🇹 ✅ Ignoranz und Augen verschließen ist wohl der Grund.

Dabei zeigt eine kurze Analyse ja sofort, dass Mastodon von allen Fedisoftwares die ungeeignetste für die Bedürfnisse in akademischen Einrichtungen ist. Ich hätte den Wissenschaftler:innen doch mehr analytische Kompetenz zugetraut.
Aber diese Entscheidung wird ja eher in den Verwaltungsstrukturen der Einrichtungen getroffen. Hier ist man eher abhängig von sog. "Expertenmeinungen" und die kennt und pusht nun mal vermutlich aus eigenem Unwissen interessanter Weise stets das in diesem Kontext am wenigsten geeignete aber weithin bekannte Mastodon.

This entry was edited (5 days ago)
in reply to wolf

@wolf
VHS vs. Video2000 vs. Betamax

Der selbe Scheiß nur in neuen Dosen.

@wolf
in reply to wolf

@wolf
in reply to Jupiter Rowland

@Jupiter Rowland Ganz so schlimm ist es wohl nicht. Immerhin haben wir die Uni Innsbruck, die bewusst auf Mastodon und damit auf das Fediverse seto.

uibk.ac.at/de/newsroom/2023/un…


@wolf

in reply to Hamiller Friendica

@Hamiller Friendica Gut, aber auch da muß man sich fragen:

Wären die mit etwas anderem im Fediverse nicht besser dran gewesen?

Außerdem: Sind die sich überhaupt bewußt, daß das Fediverse mehr ist als nur Mastodon, und kommunizieren sie das auch zur Studentenschaft, bevor die sich vor eindeutigen Nicht-Mastodon-Posts erschrecken?

in reply to jakob 🇦🇹 ✅

Weil Mastodon erstmal am einfachsten zu erklären ist, wenn man von X aus argumentiert.

Aber selbst da sind die meisten von der Idee der Föderation und der vielen Instanzen überfordert.

Sie dann auch gleich noch mit unterschiedlichen Plattformen zu konfrontieren, ist vermutlich keine gute Idee.

in reply to Don di Dislessia

nun, ich würde das anders sehen. Klar, Mastodon ist dort für viele ein Begriff, aber vielleicht ist es sogar besser, direkt auf die Vielfalt des Fediverse hinzuweisen und zu zeigen, dass es da für jeden eine Alternative gibt. Für die, die gerne viel schreiben, ist Mastodon ja nicht unbedingt der beste Ort. @jakob
in reply to teufel100😈

Ich bin davon überzeugt, dass viele diese Überforderung nach BlueSky getrieben hat.

Lasst sie erstmal hier ankommen, wenn ihnen dann Mastodon zu wenig kann, dann können wir ihnen immer noch helfen eine andere Heimat im Fediverse zu finden

@jakob@soc.schuerz.at

in reply to Don di Dislessia

ich weiß nicht. Ich sehe es ja bei meinen Follower*Innen. Da sind viele zu Bluesky gegangen, obwohl sie hier schon über ein Jahr gut unterwegs waren und auch mit Mastodon super klargekommen sind. Ich glaube, es ist eher der Grund, dass hier Instanzen regelmäßig verschwinden und es so schwierig ist, über lange Zeit im Kontakt zu bleiben. Ich vermute, dass das die Überforderung ist, nicht unbedingt die Vielfalt hier im Fediverse.

Deswegen fänd ich es zum Beispiel viel wichtiger, wenn Instanzen, die eine gewisse Zahl an User*Innen hat, durch eine Genossenschaft aufgefangen und abgesichert werden, wenn der*die eigentliche Betreiber*In es nicht mehr schafft, dies alleine zu tun.

@jakob

in reply to teufel100😈

Okay, anders Thema.

Da sind wir komplett einer Meinung, obwohl ein Verein für eine Instanz im Fediverse hinreichend ist, eine Genossenschaft ist aufwendiger in der Gründung und deshalb vermutlich für viele eine zu große Hürde.

in reply to Don di Dislessia

es kann meinetwegen auch ein Verein sein, wobei ich glaube, dass eine Genossenschaft ein wenig mehr Spielraum hat, um Dinge umzusetzen und Geld einzunehmen.
in reply to Don di Dislessia

@Don di Dislessia @teufel100😈

Du redest ab schon von den selben Menschen die viel lieber ins Einkaufszentrum fahren, weil beim Greißler ums Eck die Auswahl viel zu gering ist...
... die dann zu Amazon wechseln, weil im Einkaufszentrum ist ja zu wenig Auswahl.

Reden wir schon von den selben Personen... denen dann die Entscheidung zwischen Gmail, Hotmail, Gmx, Yahoomail sehr leicht fällt... aber mastodon.social oder mstdn.social zu komplex ist.

in reply to jakob 🇦🇹 ✅

Um wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen.

Einer Uni würde ich immer eine eigenen Instanz empfehlen, oder zumindest eine Kooperation mit anderen Unis, um die Studenten näher an das Fediverse heranführen zu können, im Sinne ihres Bildungsauftrages.

Welche Plattform die dann verwenden, wäre mir da Jacke wie Hose.

@teufel100@social.guckt.info

in reply to Don di Dislessia

@Don di Dislessia @teufel100😈

Ich kenne deine Taktik ;-)

Nur nicht auf das eingehen, wo ich dir widerspreche...

Siehe meine ersten Kommentare zu meinem eigenen Posting.
Ich rate JEDER Organisation die eine eigene Domain besitzt und darauf Website und Mailserver betreibt zu eigenen Instanzen... irgend was zum Kommunizieren, eine für Videos, eine für Bilder... und alle auf subdomains der eigenen Domain... damit wäre dann auch geklärt, ob ein User "echt" ist, oder nicht.