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Vorsicht, nichts für schwache Nerven, aber wegen starkem Interesse gebloggt:

Der neue Langzeitismus-Faschismus leugnet die Klimakrise nicht mehr, sondern begreift sie als Chance. Dabei werden Sozialdarwinismus, Rassismus, Eugenik und auch Antisemitismus verbunden. Und er wird mehrheitsfähig, gerade auch unter jungen Männern. #Langzeitismus #Faschismus #Klimakrise #Sozialdarwinismus #Eugenik #Rassismus #Antisemitismus #Musk #Thiel #Trump #HossundHopf #Fallout https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/langzeitismus-der-kommende-faschismus-feiert-die-klimakrise-fossiler-wahnsinn-3/

in reply to Dr. Michael Blume

Leider begegnet mir schon länger bei einigen Menschen die Auffassung, Überbevölkerung sei das große Problem. Natürlich nicht hier in den Industrieländern, sondern woanders, da unten im Süden halt. Da ist es dann bis zu solcher Denke nicht mehr weit.
in reply to Maike

@maikek Nun, Günter Grass hielt sich in den Achtziger Jahren ne Weile in Indien auf. Lange wollte er bleiben schaffte aber nur 2 Monate. Später sprach er in einem Interview von Menschen wie Müll. Ich war auch in den Achtzigern in Bombay, Visakhapatnam und Kalkutta. Dort gab es viele Menschen - und die lebten im Müll. Die Erlebnisse dort lassen mich bis heute erschaudern. Nie wieder reiste ich dorthin.
in reply to Gbenn

@Harrifex Die Frage ist, ob Armut eine unausweichliche Folge von "Überbevölkerung" ist, oder doch eher anders herum? @BlumeEvolution
in reply to Maike

@maikek
Es ist meistens anders herum, wie empirisch nachgewiesen: Wohlstand und Bildung reduzieren die Geburtenrate. Andererseits sind viele überbevölkerte Staaten - überbevölkert in dem Sinne, dass die eigene Agrarproduktion nicht ausreicht, um die Bevölkerung zu ernähren - sehr wohlhabend. Es gibt im "globalen Süden" weit weniger "Überbevölkerung"und als im "globalen Norden".
@Harrifex @BlumeEvolution
in reply to Martin Marheinecke

@MartinM Selbst auf so kleinen Inseln wie die Solomonen gibt es eine Überbevölkerung. Ein Verrteter der dortigen Regierung behauptete, dass es an der Langweile liegt und wollte TV Geräte beschaffen. 2017, glaube ich, war ich das letzte Mal dort.
in reply to Gbenn

@Harrifex
Nun ja, viel Sex weil sonst auf den Inseln nichts los ist? Ohne die näheren Umstände zu kennen, könnte die kostenlose Abgabe von Verhütungsmitteln effektiver sein als Fernseher.
in reply to Martin Marheinecke

@MartinM Hört sich kurios an, wie schon gesagt trieb ich mich viele Jahre in der Weltgeschichte rum. Arbeitete als Senior Fischereiexperte für ein Marine Consulting Unternehmen. Da hat man auch das Ohr an unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. Es gibt kaum Aufklärung. Ob nun Indien oder Papua Neuguinea - ich glaube ohne Sex gibt es keine Kinder. Nicht der Wohlstand der Bevölkerung sondern der Wille der beschissenen und korrupten Regierungen das Volk zu bilden fehlt.
in reply to Gbenn

@Harrifex Kommt auch sehr auf die Höhe der Kindersterblichkeit an und auf kulturell-religiöse Haltung. Früher hatten Frauen in katholischen Regionen auch mehr Kinder als in anderen in Deutschland. Weil die Kirche Verhütung (immer noch) nicht anerkennt. Sex nur um Kinder zu zeugen. Hey, das predigt der Vatikan immer noch.
Aber zurück zur Kindersterblichkeit. Wenn es gute medizinische Versorgung gibt, nimmt die Geburtenrate meist ab. (Erfahrung auch aus Entwicklungshilfe).

@MartinM

in reply to Mensch, Marina

@energisch_ Sehen sie sich den historischen Friefhof in Göttingen an. Dor sehen sie wie welches Alter Frauen erreichten. Schon beim ersten Kind gingen die meisten drauf.
in reply to Gbenn

@Harrifex Meine Oma hatte 14 Kinder geboren. Nur 3 schafften es, erwachsen zu werden. Schlechte medizinische Versorgung damals und noch schlimmer, Nazizeit, Krieg, Hunger. Frauen bekamen Orden für viele Kinder, sollten viele Soldaten werden. Die katholische Kirche fand das überwiegend gut.
in reply to Mensch, Marina

@Mensch, Marina @Gbenn

Ich hab vor 20 Jahren mal eine von einer Studie gelesen/gehört die kam zu dem Ergebnis, dass Verbote von Geburtenkontrolle sehr stark mit kriegsführenden Regimen oder Regimen die Krieg zu führen planen in Zusammenhang stehen.

Dann fragte ich mich, warum die katholische Kirche das auch... nein fragte ich mich nicht. Die hatten ja auch großes Interesse ihre Macht in den weltlichen Regierungen durchzusetzen und mit Hilfe der weltlichen Regierungen das Christentum "wehrhaft" in die Welt zu verbreiten... also Krieg.