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#WhatsApp hört jetzt automatisch zu – und kaum jemand redet darüber

In der neuen Beta-Version 2.25.7.16 lauscht die Meta-KI, sobald das Chatfenster geöffnet wird. Doch was wie Fortschritt klingt, ist ein klarer Türöffner für tiefere Eingriffe in unsere Privatsphäre. In einem System wie WhatsApp, das ohnehin bereits datenschutzkritisch ist, wird damit eine weitere Schwelle überschritten.

Mein Beitrag dazu:
🔗onecloud.srvdns.de/s/E6QqFW2Jq…

#UnplugBigTech #Privatsphäre #KI #Datenschutz

This entry was edited (2 weeks ago)
in reply to Lazou

in reply to jakob 🇦🇹 ✅

@jakob Vielleicht hilft Dir die Seite weiter: kuketz-blog.de/empfehlungsecke…

@kuketzblog Ist auch hier unterwegs.

in reply to Lazou

Cheers und danke!
s3nnet.de/lesetp-meta-testet-k…
in reply to Lazou

@Lazou
Wie ist das eigentlich mit Betriebssystemen die den Apps gezielt Berechtigungen wegnehmen können?
Also /e/ oder GrapheneOS kann den Apps ja die Lauschberechtigung entziehen. Was natürlich die Sache mit Sprachnachrichten nicht vereinfacht... Und ja, ich kenne genügend Nutzer um die Aussage verifiziert zu bekommen, dass Sprachnachrichten wesentlicher Teil der Whatsapp-Kommunikation sind...

Ich neige ja für diese Nutzer in meinem Umfeld tatsächlich dazu, eine Matrix-Bridge zu Whatsapp zu installieren und sie auf Matrix zu migrieren.

Whatsapp dann am Smartphone mit den Berechtigungen und Benachrichtigungen gänzlich zu isolieren und die Kommunikation nur mehr über Matrix stattfinden zu lassen.

Die Frage ist halt... werden Sprachnachrichten über diesen Weg dann doch noch analysiert?
Ich gehe einmal davon aus, dass die Spitzelfunktion damit aber mitigiert werden kann.
Das Übel mit der Wurzel ist aber noch nicht ausgerissen. Das weiß ich.

in reply to jakob 🇦🇹 ✅

@jakob

Guter Ansatz – vor allem als Übergang. Aber: Wenn Sprachnachrichten über eine Bridge laufen, werden sie in der Regel als Audiodateien durchgereicht, nicht analysiert. WhatsApp hat jedoch bereits vorher Zugriff, und sobald du Sprachnachrichten mit aktivem Mikro abspielst, besteht wieder Analysepotenzial – z. B. durch Voice-to-Text oder KI-Auswertung. Ganz vermeiden lässt sich das Risiko nicht – nur eindämmen. Man kommt also langfristig nicht um den völligen WhatsApp-Ausstieg herum.

in reply to Lazou

@Lazou
Matrix/Element hat Microzugriff.
Whatsapp wird der vollkommen entzogen.

Ich überleg sogar, ein eigenes Handy nur mit Whatsapp drauf irgendwo hin abzulegen, damit die Bridge dauerhaft aktiv bleiben kann, wo es nix hört, nix sieht und seinen Standort nicht verändert... Also in eine schallgedämmte Kiste am Dachboden, wo ich seit 3 Jahren schon nicht mehr oben war...

Denn die Bewegungsdaten für Whatsapp sind genauso unnötig, wie die Sprachaten.