!!! Kleidungs-Spione unterwegs !!!
Eine Geschichte aus unserer Beratung:
Eine Frau aus unserer Beratung wird vom #Jobcenter #Lichtenberg finanziell unter Druck gesetzt und diskriminiert: Ihre Unterkunftskosten wurden plötzlich gestrichen, nachdem das Jobcenter ihre Möbel und Bekleidung inspizierte.
Beim Wühlen in Wäsche stellte das JC angebl fest, dass keine "weiblichen Kleidungsstücke" in der Wohnung waren. Seit wann müssen Frauen Blusen o. Kleider besitzen? Ein klarer Fall einer Behörde die mit veraltet. Geschlechterstereotypen Hilfesuchende diskriminiert & verfolgt.
Das Jobcenter betrat die Wohnung, als die Frau nicht da war. Es wurde auch kein offizieller Prüfbericht hinterlassen. Das Betreten der Wohnung ohne Eiverständnis ist nicht nur unrechtmäßig, sondern ein schwerer Eingriff in die Privatsphäre.
Nach der Inspektion erhielt die Frau einen Brief, dass ihre Zahlungen vom Jobcenter vollständig eingestellt werden, weil keine „Frauenkleidung“ gefunden wurde. Wie widerwärtig ist das denn?? Die Schnüffler*innen sind noch weitere Male im Umfeld des Hauses gesichtet worden, dabei sind Observationen nicht zulässig.
Ob das JC Lichtenberg routinemäßig "Hausbesuche" durchführen lässt, insbesondere bei mirgrantisierten Menschen & Geflüchteten, können wir nur erahnen. Wobei diese Vorgänge wohl nur die Spitze des Eisbergs sind, bei der aktuellen Hetze der Rechten gegen Personen, die auf Unterstützung angewiesen sind.
Lasst niemanden ohne Vorankündigung in eure Wohnung! Das JC muss sich anmelden & darf ohne Zustimmung keine „Razzia“ durchführen. Es besteht keine Mitwirkungspflicht. Die betr. Frau wird die Landesdatenschutzbeauftragte einschalten.
#noborders #nojobcenters #nopeace
Ein bißchen ausführlicher findet ihr die Geschichte auf unserer website:
Ein Update der üblen Story:
Jetzt wurden für 2 Monate die Bürgergeld-Bezüge komplett ausgesetzt, "bis die Verhältnisse geklärt seien."